Gaias Geburt
aus: Gaias Reise – eine Zukunftsvision (Drei Gemälde)
Rosie Jackson 2010
Acryl auf zwei Leinwand, 30 x 40 cm
Unser Planet – manchmal auch Gaia, Mutter Erde oder Urantia genannt, wird oft als großer schwebender Felsen (in einer noch größeren Leere) gesehen, der willkürlich und einmalig die “richtigen” Bedingungen für die Evolution von Menschenleben geschaffen hat. Als Gegenpol dazu ist Gaia hier als ein beseeltes Wesen dargestellt.
In GAIAS GEBURT gebärt sie sich selber, von den rosaroten Armen der göttlichen Quellen unterstützt und nach oben gezogen. Gleichzeitig lässt Gaia alles los, was sie an die Vergangenheit haftet. Diese großen Umwälzungen manifestieren sich im physischen Bereich: Blitze schießen aus ihrem Mund, Vulkane explodieren aus ihren Brüsten, und am Bauchnabel entsteht ein Wirbelwind. Eine Schlange der Transformation kriecht durch ihre Haare, und Raumschiffe von anderen Planeten schweben außerhalb ihrer Aura, in der Hoffnung, dass ihr Hilfsangebot gehört wird, aber diese Einladung wird nicht wahrgenommen.